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Solingen,

Traditionelles Grünkohlessen des Ortsverbandes Solingen

Tradition wird im Ortsverband Solingen trotz, oder vielleicht auch gerade wegen, der neuen Unterkunft großgeschrieben. Das traditionelle Grünkohlessen am letzten Freitag im Januar ist der beste Beweis – seid nun mehr als 30 Jahren.

Begrüßung (Foto: Bodo Benstein)

250 geladene Gäste durfte man in den eigenen Räumlichkeiten willkommen heißen. Neben den Entscheidungsträger aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft, von Feuerwehr und Polizei und den befreundeten Hilfsorganisationen folgten der Einladung in die neuen „alten“ Räumlichkeiten an der Lüneschloßstraße auch einige Freunde aus den THW-eigenen Reihen. In der eigens dafür hergerichteten Fahrzeughalle, erinnerte nur wenig an großen blauen Autos. Viele fleißige Hände hatten es möglich gemacht, dass man wieder „zu Hause“ feiern konnte.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand, neben dem Grünkohl, die Verabschiedung des scheidenden und die zeitgleiche Amtseinführung des neuen Ortbeauftragten. Nach nun mehr als 6 Jahren als Ortbeauftragter hat sich Stephan Wetter aus persönlichen Gründen aus der Ortsverbandsführung zurückgezogen. Auch in seiner Verabschiedungsrede betonte der scheidende Ortsbeauftragte, sich mehr seiner Familie widmen zu wollen. Wir bedanken uns für die geleistete Arbeit, die wir besonders in den ereignisreichen vergangenen Jahren bedingt durch den Umbau reichlich hatten. Doch hinter jedem Abschied steckt ein Neubeginn. Nach der Verlesung der Berufungsurkunden durch den Landesbeauftragten Dr. Hans-Ingo Schliwienski wurde der neue Ortsbeauftragte Roland Holz gemeinsam mit seinem Stellvertreter Patrick Schwickerath in den neuen Verantwortungsbereich eingeführt. Wir wünschen den beiden für ihre neue verantwortungsvolle Tätigkeit viel Erfolg und gutes Gelingen.

Nach dem Motto „gut Ding braucht gut Weil‘“ war die vierköpfige Küchen-Crew bereits seit dem Freitagvormittag damit beschäftigt, den Grünkohl mit Mettwurst in alter Manier, nach übermitteltem Rezept unseres langgedienten Kochs Arno Flottmann zu zubereitet. Was sonst da noch hinein kommt wird nicht verraten, aber die Schlage an der Essenausgabe sprach für sich.

Im weiteren Verlauf des Abends kam es zu einem konstruktiven Austausch bei guten Gesprächen.

Nach dem offiziellen Teil heizte die Band Flash Over bei der anschließenden Party den Gästen ordentlich ein und brachte die Stimmung zum kochen.

An dieser Stelle noch einmal ein rechtherzliches Dankeschön an alle Mitwirkende.


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