An verschiedenen Gliederzügen wurde zunächst das sichere Trennen und Verbinden von Zugfahrzeug und Anhänger besprochen. Anschließend stand das Thema Ladungssicherung auf dem Programm.
Was ist nochmal der K-Wert? Wie viele Spanngurte benötige ich zur Sicherung meiner Ladung? Welche Spanngurte sind für welche Sicherung zugelassen? Wie viel Gewichtskraft muss eine Bordwand halten? Wie viel eine Stirnwand? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigten sich die Teilnehmer ausgiebig und nutzten die Möglichkeit, die Gliederzüge auf korrekte Ladungssicherung zu überprüfen.
So konnten die Teilnehmer bereits in das weite Thema der Ladungssicherung schnuppen, welches Anfang November als eigene Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Autobahnpolizei auf dem Ausbildungsprogramm des GFB Düsseldorf steht.
Vorwärts geht es leicht, aber wie sieht es im Rückwärtsgang aus?
An vier unterschiedlichen Stationen ging es an das Fahren bzw. rückwärts Rangieren. Welchen Anhänger sieht man wann im Spiegel? Wo sind die Orientierungspunkte? Und ist es wirklich nur mal eben schnell rückwärts fahren? Schnell fahren und wenig lenken oder langsam fahren und viel lenken? Im geradeaus rückwärts und rückwärts nach links und rechts um die Ecke fahren konnten die Kraftfahrer Ihr Können weiter vertiefen, sich gegenseitig Ratschläge geben oder auf den Erfahrungsschatz des Ausbilders bauen.
In einem Punkt waren sich alle Teilnehmer einig: „Übung macht den Meister!“ Eine gute Möglichkeit zum Üben bietet das Rangiertraining. „Ich rate allen Kraftfahrern das Rangiertraining regelmäßig mit zu machen, gerade wenn man nicht täglich mit dem LKW unterwegs ist“, appelliert Olaf Stöcker, Bereichsausbilder Kraftfahrer im GFB Düsseldorf.