Wie der Wetterbericht schon in den Tagen zuvor angekündigte, wurden wir auch in Solingen nicht von der zunächst noch als Sturmtief eingestuften „Friederike“ verschont, die mit Orkanböen von 120 km/h über NRW hinweg zog damit auch den Bahnverkehr stundenweise komplett zum Erliegen brachte. Auch in Solingen hinterließ die schließlich zum Orkan hochgestufte „Friederike“ zahlreiche umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer und eine Vielzahl weiterer Sturmschäden.
Bereits um 12:00 Uhr erfolgte eine Vorabinformation durch den Landesverband NRW und um 13:45 wurden die 1. und 2. Bergungsgruppe von der Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Die Einsatzkräfte waren hierbei voll allem bei dem Freischnitt von Straßen und der allgemeinen Sicherung sowie der Beseitigung der Sturmschäden behilflich.
Mehr als 90 offene Einsatzaufträge galt es zu Beginn des Einsatzes abzuarbeiten. Die Zahl stieg zwischenzeitlich auf mehr als 160 Einsatzorte nach Angaben der Feuerwehr.
Der Einsatz dauerte bis in die späten Abendstunden und alle Einsatzkräfte sind wohlbehalten in die Unterkunft zurückgekehrt.
