Chronik

 

Der THW-Ortsverband Solingen wurde 1953 mit 31 aktiven und 24 Reservehelfern gegründet. Die vorläufige Unterkunft befand sich in einem Keller an der Brühler Straße 84. Gemeinsam mit der Solinger Feuerwehr und verschiedenen Firmen wurde der erste, wenn auch nicht sehr umfangreiche, Gerätepark des Ortsverbandes zusammengetragen.
1955 übernahm Josef Ernst als erster Ortsbeauftragter den noch jungen Ortsverband, dessen Helferanzahl aber bereits auf 125 gewachsen war.

1955 erfolgte dann ein Umzug auf die Moselstraße, wodurch sich die räumliche Situation jedoch nicht entscheidend verbesserte. Auf einem Raum von 10 mal 20 Metern fanden lediglich ein Büro, die Küche und ein Raum für die Werkzeuge Platz. Nach einem weiteren Umzug im Jahr 1958 befand sich der Ortsverband Solingen dann auf der Kanalstraße.

Sechs Jahre nach der Gründung des Ortsverbandes erfolgte dann auch die erste größere Gerätelieferung, erst 1965 erhielt der Ortsverband seine ersten Fahrzeuge. Diese standen zwar zunächst in einer Fahrzeughalle an der Merianstraße, trotzdem trug diese verbesserte Ausstattung dazu bei, dass der Ortsverband zu dieser Zeit zu einer mobilen und einsatzfähigen Einrichtung des Katastrophenschutzes heranwuchs.

Erst nach zwei weiteren Umzügen (zunächst 1964 in ein Schulgebäude auf der Friedrichstraße) verbesserte sich ab 1977 die räumliche Situation in der Unterkunft auf der Scharberger Straße 63. Hier gab es nun endlich ausreichend Platz für Büros, Geräte und Fahrzeuge. 1996 zog der Ortsverband dann auf das Gelände der ehemaligen Saltus-Werke, ebenfalls auf der Scharberger Straße.

Im Jahr 2003 konnte der Ortsverband bereits sein 50-jähriges Bestehen feiern.

2006 erfolgte dann der Umzug in die derzeitige Unterkunft auf der Lüneschloßstraße.

 Personell gliederte sich der Ortsverband zunächst in drei Bergungszüge, einen Instandsetzungszug und einen Fernmeldezug. Nach verschiedenen Strukturreformen im THW  entstanden 1995 die Technischen Züge und Fachgruppen.
Ab 2002 bestand der Ortsverband Solingen aus einem Technischen Zug mit zwei Bergungsgruppen, einer Fachgruppe Infrastruktur, einer Fachgruppe Wasserschaden/ Pumpen, sowie der unabhängigen Fachgruppe Führung/ Kommunikation.

Heute besitzt der Ortsverband neben den Bergungsgruppen die Fachgruppen Wasserschaden/ Pumpen und Beleuchtung, sowie die Fachgruppe Führung/ Kommunikation.