Der Ortsbeauftragte Roland Holz hieß die Gäste aus Politik und Wirtschaft, Entscheidungsträger der Verwaltung, der Feuerwehr und Polizei und den befreundeten Hilfsorganisationen sowie aus der gesamten THW-Familie herzlich Willkommen und eröffnete das traditionelle Grünkohlessen. Einen besonderen Schwerpunkt legte er dabei auf die Besonderheiten des Ehrenamtes. Bei seinen Helferinnen und Helfern bedankte er sich für das Engagement.
In seinem Grußwort ging der Bürgermeister Ernst Lauterjung im Anschluss auf die Wichtigkeit des Technischen Hilfswerk für die Stadt Solingen ein und lobte vor allem die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Hilfsorganisationen in Solingen. Das Technische Hilfswerk ist ebenso wichtig für die Solidargemeinschaft „wie die Mettwurst zum Grünkohl“, und resümierte er. Abschließend danke er allen Einsatzkräften für die in 2019 geleistete Arbeit.
Auch der 1. Vorsitzende der THW Helfervereinigung Solingen e.V. Heiko Brückle gab einen Überblick über die Tätigkeiten und ging vor allem auf die Neubeschaffung des gebrauchten Gabelstaplers „Ronny“ ein. Ein weiteres Augenmerk lag auf der Ausrichtung für 2020 und der Vision mit möglichst vielen Blaulicht-Organisationen beim Maus-Türöffnertag am 3. Oktober auf der Lüneschlosstraße der Solinger Bevölkerung ein vielseitiges Programm zu bieten.
Und genau dieses gemeinschaftliche Miteinander wurde bereits im Küchenzelt aktiv umgesetzt. Die dreiköpfige THW-Küchen-Crew wurde in diesem Jahr von einem dreier Team der Johanniter Solingen unterstützt, die auch in diesem Jahr bereits im Vorfeld viele Stunden damit beschäftigt waren den Grünkohl in dem Feldkochherd, umgangssprachlich besser bekannten als „Gulaschkanone“ nach dem traditionellen Rezept zuzubereiten.
Nach dem offiziellen Teil folgten dann, bei einem deftigen Essen, ein reger Austausch und gute Gespräche.
Alle drei Säulen des Technischen Hilfswerk, die Jugend, der Ortsverband und die Helfervereinigung haben gemeinsam dafür gesorgt, dass auch in diesem Jahr, das traditionelle Grünkohlessen ein Erfolg wurde.
An dieser Stelle noch einmal ein rechtherzliches Dankeschön an alle helfenden Hände.