10.09.2017, von Daniel Claus, OV Ratingen

Streckensicherung beim 9. Stadtwerke Ratingen Triathlon

Mehr als 85 ehrenamtliche Einsatzkräfte vom Technischen Hilfswerk (THW) unterstützten am 10. September 2017 den 9. Stadtwerke Ratingen Triathlon. Die Helferinnen und Helfer kamen aus den Ortsverbänden Haan, Hilden, Ratingen, Solingen und Velbert. Die Streckensicherung, das Betreiben von Personen- und Fahrzeugschleusen, sowie die Versorgung der Einsatzkräfte von Polizei, Deutschem Roten Kreuz und THW waren die Aufgaben der ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Am frühen Sonntagmorgen starteten die Helferinnen und Helfer in den Tag. In einer kurzen Lageeinweisung erhielten alle Einsatzkräfte die notwendigen Informationen. Danach wurden die THWler ihren Posten zugeteilt und die Lunchpakete ausgegeben. Abgewickelt wurde der Einsatz in eigener Führungsstruktur. Das bedeutet, dass der Zugtrupp unter der Leitung des Zugführers Kjell Heinze eine THW-Führungsstelle bildete. Von dort aus wurde die gesamte Abwicklung des Einsatzes mit den beiden Einsatzabschnitten „Rad“ und „Laufen“ koordiniert. Auch zwei Kradmelder kamen zum Einsatz um kurzfristige Anfragen der Helfer an den einzelnen Standorten abzuarbeiten.

Pünktlich um 07.45 Uhr war es dann soweit: Die Strecke war in beiden Einsatzabschnitten für den normalen Straßenverkehr gesperrt und gesichert. Somit konnte der neunte Stadtwerke Ratingen Triathlon beginnen. Der Reihe nach absolvierten die gut 1.400 Teilnehmer die Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen.

Wie schon in den vergangenen Jahren gingen die Planungen für die zeitliche Abfolge der einzelnen Startergruppen auf. Somit konnte pünktlich zuerst die Radstrecke und dann die Laufstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden. Nach der Fahrt in die jeweiligen Unterkünfte der Ortsverbände endete der Dienst für alle Einsatzkräfte mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.

Als Fazit bleibt: Alle Einsatzkräfte wickelten die an sie gestellten Aufgaben höchst professionell und kameradschaftlich ab! So wurden mehrere Personen- und Fahrzeugschleusen betrieben und an insgesamt 26 Sperrstellen die Strecke gesichert.


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