Das Leistungsabzeichen gibt es in den Stufen, Bronze, Silber und Gold und ist in der gesamten THW-Jugend bundeseinheitlich geregelt.
Nach einer gemeinsamen Stärkung und Einweisung der Prüfer durch Prüfungsleiter Rolf Sommer, Ortsbeauftragter von Düsseldorf, gingen die Junghelfer und Junghelferinnen an den bis zu 40 Fragen in allen Ausbildungsbereichen ran.
Im Anschluss starteten sie in Zweierteams an den einzelnen Stationen der praktischen Prüfung. Hier warteten je nach Stufte vom Leistungsabzeichen die verschiedenen Aufgaben. Unter anderem: Erste Hilfe, benennen von Holzwerkzeugen, Arbeiten mit Leitern, Ablängen einer Gewindestange, Bockschnürbund, Stromversorgung und vieles mehr.
Kommunikation und Zusammenarbeit standen bei der Teamaufgabe an. Hierbei liefen immer vier junge THWler mit einer Trage, worauf ein Eimer gefüllt mit Wasser stand, durch einen Hindernisparcours.
Die jungen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer die die Stufe in Gold ablegten, stellten noch ihr soziales Projekt vor, welches sie vorher in ihrem Ortsverband vorbereitet und durchgeführt haben.
Bestanden! Stolz dürfen alle Jugendlichen darauf sein. Aber auch die Ortsjugendbeauftragten waren sichtlich stolz auf ihren Nachwuchs, haben sie doch viel Zeit in den Vorbereitungen hierzu gesteckt.
Am Ende konnten die Edelmetalle an den Teilnehmenden aus Düsseldorf, Duisburg Hilden, Mülheim an der Ruhr sowie Solingen verliehen werden. Im Einzelnen war das einmal Gold für Hilden und einmal für Mülheim. Elfmal Silber verteilten sich an Hilden, Mülheim a. d. Ruhr, Ratingen und Solingen. Und 22 Mal Bronze gingen an Düsseldorf, Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Solingen.