Am Samstag, 17.3.18, fand auf dem Gelände der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Landesverband Nordrhein-Westfalen ein Fahrsicherheitstraining statt. Die beiden Trainer der Kreisverkehrswacht Mettmann, Udo Loppnow und Thomas Tacke, trainierten mit den Kraftfahrern den richtigen Umgang in Grenzsituationen, wie Notbrems- oder plötzliche Ausweichmanöver. Hierbei wurde den Einsatzkräften der Ortsverbände Düsseldorf, Mülheim, Ratingen und Solingen sehr anschaulich vor Augen geführt, wozu moderne Fahrzeuge mit ihren Assistenz- und Sicherheitssystemen im Stande sind. Ziel dieses Trainings ist es, die Ängste vor einem dieser Notfallmanöver zu nehmen und die Fahrerinnen und Fahrer so besser auf Einsatzfahrten vorzubereiten.
Das THW arbeitet hierbei schon länger sehr gut mit der Kreisverkehrswacht Mettmann zusammen. Es werden daher regelmäßig Trainings angeboten. Diese mal fand es jedoch bedingt durch den Schneefall unter erschwerten Bedingungen statt, da das Gelände besonders glatt und kalt war. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer empfanden dies als positive Herausforderung, da somit die Fahrzeuge auch auf kleiner Fläche und bei geringerer Geschwindigkeit in die Grenzbereiche und den Wirkungsbereich des ABS zu bringen waren.
Loppnow und Tacke, die beide beruflich bei der Polizei arbeiten, konnten sehr anschaulich physikalische Grundlagen, den Zusammenhang zwischen Reaktionsweg und Bremsweg, aber auch die Funktion der diversen Assistenz- und Sicherheitssysteme in den Fahrzeugen vermitteln. Für das THW sind diese Trainings eine wichtige Bereicherung und werden gerne in Anspruch genommen.