Düsseldorf,

10 Jahre METRO-Marathon Düsseldorf- THW Solingen unterstützt den Jubiläumslauf

Düsseldorf, 29.04.12. 14.000 Läufer, davon alleine ca. 2500 Staffeln, und Streckenrekorde sowohl bei den Damen als auch bei den Herren- das ist die Bilanz des gestrigen METRO-Marathons in Düsseldorf.

Neben den Läufern, Einrad- und Handbike-Fahrern gingen am gestrigen Sonntag jedoch auch zahlreiche THW-Helfer an den Start. Sie unterstützten die Organisatoren im Rahmen einer Technischen Hilfeleistung bei der Durchführung der Großveranstaltung in verschiedenen Bereichen.

Auch der Ortsverband Solingen war mit fast 30 Helfern bereits seit dem frühen Morgen vor Ort. Zum einen übernahmen die Solinger THW-Helfer die Organisation von zwei der drei Staffelwechselzonen an der Strecke, zum anderen stellte die Fachgruppe Führung/ Kommunikation (FK) eine Führungsstelle mit Personal auf dem Burgplatz zur Verfügung.Die Führungsstelle mit ihrer Kommunikationstechnik diente als zentrale Anlaufstelle für Veranstalter, Einsatzkräfte und Organisatoren und stellte die Kommunikation aller Beteiligten sicher.

Bereits um 8 Uhr trafen die Streckenhelfer in Düsseldorf ein, um die erste Staffelwechselzone an der Kaiserstraße zu besetzen. Der Wechselbereich ist in „Wechselboxen“ unterteilt, in denen die Übergabe von einem Läufer an den nächsten erfolgt.  Aufgabe der THW-Helfer war es hier, die Strecke für die Läufer frei zu halten, Zuschauer in die vorgesehenen Bereiche zu leiten, sowie den reibungslosen Ablauf der Wechsel zu organisieren. Hierfür ist es wichtig, dass die Läufer sich in den Boxen aufhalten, bis ihr Laufpartner in die Wechselzone kommt. Aufregung, Anspannung und die hohen Läuferzahlen führten jedoch häufig dazu, dass Läufer bereits früher die Boxen verließen und auf die Strecke drängten, was Behinderungen der anderen Läufer zur Folge hatte. Die THW-Helfer waren daher damit beschäftigt, übereifrige Läufer wieder in die Schranken zu weisen und neugierige Zuschauer freundlich aber bestimmt aus dem Wechselbereich zu geleiten, aber auch das ein oder andere Mal einen Läufer zu finden, der seinen Staffelpartner verpasst hatte.

Viele der eingesetzten Helfer sagten hinterher: „Die Arbeit in der Staffelwechselzone gleicht der Aufgabe einen Sack Flöhe zu hüten!“. Trotzdem gaben die Helfer ihr Bestes und konnten so dafür sorgen, dass die erste Staffelübergabe reibungslos über die Bühne ging.

Danach wechselten die Helfer zur Organisation der dritten Staffelwechselzone an die Jacobistraße.

Gegen 14 Uhr hatten dann auch die letzten Läufer die dritte Wechselzone passiert und die Strecke konnte wieder frei gegeben werden.

Text: Lena Tiebel, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit